Datenbank Probleme

Leider gab es heute einige Geschwindigkeitsprobleme mit der Datenbank. Der Grund dafür war wieder einmal ein Bot, der automatisiert und systematisch versucht hat, den Datenbestand der Datenbank auszulesen und abzugreifen. Leider hat er durch Vielzahl seiner Requests diverse Speicherüberläufe produziert und selbstverständlich nach einem Neustart der Datenbank sofort wieder sein Werk aufgenommen bis zum erneuten Absturz. Dadurch kam es heute zu diversen Ausfällen und Geschwindkeitseinbussen.

Mittlerweile ist der Störenfried ausgesperrt, die Datenbank sollte wieder wie gewohnt laufen.

Gedanken zu Fake-Shops im Internet

In den letzten 2 Jahren nehmen die Meldungen über Fake-Shops im Bereich Modelleisenbahn zu. Die neue Masche ist, einen Online-Shop mit Modellbahnartikeln ins Netz zu stellen, die preislich sehr, sehr attraktiv sind. Üblicherweise werden beliebte Artikel mit 50% und mehr gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung angeboten. Die Online-Shops firmieren dann unter den aberwitzigsten Internetadressen, so wurden Modellbahnartikel schon unter der Internet-Domain eines Fitnessstudios oder einer Pizzeria angeboten. Alleine dieser Umstand sollte einem eine erste Warnung sein. Man geht im realen Leben ja auch nicht in ein Fitnessstudio oder in eine Pizzeria, um Modellbahnartikel zu kaufen, im Internet scheint das weit aus weniger ein Problem zu sein. Ein Impressum fehlt den meisten Shops und auch die allgemeinen Geschäftsbedingungen sind oft nur mit einem automatischen Übersetzer-Tool übersetzt oder in gebrochenem Deutsch verfasst.

Trotz all dieser Anzeichen mehren sich die Nachfragen in Internet-Foren, wo Leute sich dann erkundigen, was von diesem Online-Shop zu halten ist bzw. wie die Erfahrungen sind. Der verlockende Ausblick auf das Schnäppchen und die in Deutschland leider sehr verbreitete „Geiz ist geil“-Mentalität (einer Elektronik-Fachmarkt-Kette sei Dank) sorgen dafür, dass einfachste Warnzeichen ignoriert werden. Oft wird wird einfach bestellt und nachher hört man in Internet-Foren: „Ich habe in Shop xy etwas bestellt und sofort bezahlt, habe aber seit 3 Wochen nichts von meiner Ware gehört. Ist das da normal?“ Das ist dann der Moment, wo man realisiert, dass man einer betrügerischen Masche aufgesessen ist und im Schnäppchenwahn wohl bitteres Lehrgeld gezahlt hat. Ein Glück, wenn man dann noch Käuferschutz in Anspruch nehmen kann.

Woran erkennt man diese also Fake-Shops? Wie bereits erwähnt, sollte man schon auf die Internetadresse achten. Wenn jemand Modellbahnartikel unter einer Internetadresse vertreibt, die nicht im entferntesten etwas mit Spielwaren zu tun hat, sollte man stutzig werden. Generell sollte man immer bei neuen Shops im Internet, bei denen man zu bestellen gedenkt, auch das Impressum konsultieren, um Klarheit zu bekommen, wer denn überhaupt mein Vertragspartner ist im Falle, dass ein Kaufvertrag zustande kommt. Fehlt das Impressum oder ist der Vertragspartner durch Verschleierung auf der Webseite nicht erkenntlich, sollte man auch die Finger von einer Bestellung in diesem Shop lassen.

Darüberhinaus gilt die alte Internet-Weisheit: wenn ich schon andere fragen muss zur Seriosität eines Online-Shops, dann habe ich zumindest innerlich Zweifel. Und wenn ich die schon habe, warum bestelle ich dann dort? Lasst Euch nicht vom Preis blenden, wer Ware vermeintlich anbieten kann zu einem Preis weit ab von jeglicher Händlermarge (und damit extremst günstig), der hat in der Regel nichts zu verkaufen und hat andere Absichten.

Was mache ich, wenn ich einen Fake-Shop entdecke? Das ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert. Einerseits neigt man dazu, andere vor diesem Shop zu warnen, also in Foren und anderen Communities diesen Shop zu publizieren und mit einer entsprechenden Warnung zu versehen, andererseits fördert man damit den Shop, wenn man ihn in reichweitenstarken Medien publiziert, da mit der Veröffentlichung der Internet-Adresse in reichenweitenstarken Medien der Score des Shops in verschiedenen Suchmaschinen unweigerlich steigt. Mein Ratschlag: warnen ist gut, aber vermeidet unnötiges Posten von Internet-Adressen.

Besuch im Roaring Railroad Camp

Ein Ausflugstipp für Eisenbahnfreunde abseits der gängigen Touristenpfade in Kalifornien ist das Roaring Railroad Camp in Felton am Bear Mountain in den Santa Cruz Mountains. Hier verkehrt als Museumsbahn die Roaring Camp & Big Trees Railroad.

Man erreicht das Camp von Santa Cruz über den Highway 9 nordwärts, Parkplätze sind natürlich ausreichend vorhanden, kosten allerdings $10 Parkgebühr.

Das Camp ist eine kleine im Western-Stil gehaltene Stadt mit einigen Gastronomiebetrieben, einem großen Picknickbereich, Souvenir-Shops, dem Bahnhof und natürlich einem Ticketcounter, wobei sich für die Fahrt mit der Dampfbahn ein Kauf der Fahrttickets vorab im Internet empfiehlt.

Die Museumsdampfloks von Shey verkehren nur in den Sommermonaten auf der Museumsbahn, im Herbst und den Wintermonaten wird der Museumszug von einer kleinen Diesellok am Berg bewegt.

Gefahren wird auf Schmalspur in offenen Wagen durch die Wälder auf den Bear Mountain. Die Strecke führt teilweise auf Holzviadukten mit Serpentinen und Loops und 2 Spitzkehren durch den Wald der Redwoods. Auf der Fahrt gibt es mehrere Foto-Stops.

Eine Fahrt mit der Dampfeisenbahn in die Wälder am Bear Mountain kostet für Erwachsene rund $40 und dauert ca. 90 min, Foto-Stops inklusive.

Zusätzlich zur Fahrt am Bear Mountain bietet die Roaring Camp & Big Trees Railroad im Sommer auch eine Fahrt mit einem diesel-bespannten Zug zwischen dem Santa Cruz Boardwalk und dem Camp in Felton an.

Weitere Infos: https://www.roaringcamp.com

Märklin stellt zweites Insidermodell vor

Märklin hat heute das zweite Insidermodell für 2022 für die Spurweite H0 vorgestellt, welches für den Märklin Insider Club und den Trix Profi Club erscheint.

Es handelt sich um eine komplette Neukonstruktion des badischen Krokodils der Baureihe E 71.1 in der Epoche 3 der Deutschen Bundesbahn in flaschengrüner Ausführung der frühen 50er Jahre. Dazu erscheint ein 5-teiliges Güterwagen-Set für einen Güter-Kurzzug.

Mit 459 EUR für die Lok und 199 EUR für das Wagen-Set werden stolze Preise aufgerufen. Bleibt zu hoffen, dass die Modelle den Preis nach den Qualitätsproblemen in letzter Zeit auch rechtfertigen.

Generell, finde ich, hat Märklin hier wieder eine gute Wahl für ein Club-Modell getroffen: ein schöner „Exot“ mit sehr filigraner und detaillierter Optik, der zu seiner Zeit im Original technische Maßstäbe gesetzt hat , der sicher seine Liebhaber im Modell finden wird, und zugleich eine Reihe weiterer Form- und Farbvarianten für den MHI-Fundus der nächsten Jahre zulässt.

Selbstverständlich stehen die Modelle ab sofort in der Datenbank zur Verfügung.

Märklin Ukraine-Spendenwagen ausgeliefert

Der von Märklin am 16.3.2022 unter der Artikelnummer 43763 mit einer Auflage von 2500 Exemplaren verkaufte Spendenwagen für Frieden in Europa wurde mittlerweile ausgeliefert.

Schönes Modell, welches mit seinem Spendenzweck hoffentlich hilft!

Alle Details zum Modell findet ihr natürlich in unserer Datenbank.

Mehr lesen